Vom Blog zum Buch

Nach über 85 Artikeln in meinem Blog, überlege ich hiervon ein Buch zu schreiben. Wie müsste es sein, damit du es liest? Also jetzt mal ehrlich. Wer hat auch schon mal überlegt ein Buch zu schreiben? Na? Das dürften doch nicht wenige sein. Wenn ich ehrlich bin, war das mit einer der Impulse, die mich zu meinem Blog geführt haben. Ich hatte die Idee, wenn ich meine Ideen in einem Blog beschreibe, gibt es ggf. Menschen, die das interessiert. Zusammen mit dir, VITAMINP Leser, wollte ich mich Schritt für Schritt einem Buch nähern. Vom Blog zum Buch. Somit wären die Blog-Artikel die ersten Schritte zum eigenen Buch.

Erste Schritte zum eigenen Buch

Mittlerweile sind einige Monate, sogar Jahre vergangen, in dem ich diesen Blog schreibe. Den Gedanken ein Buch zu schreiben, habe ich zwischenzeitlich komplett vernachlässigt oder gar vergessen. Um ehrlich sein, ist es nicht ganz unaufwändig alle 2 Wochen (momentan alle 4 Wochen) einen Blog-Artikel zu schreiben. Mittlerweile habe ich einen gewissen Anspruch an die Artikel und gebe mich mit ein paar schnellen Zeilen und einem frei verfügbaren Bild von z.B. Pexels nicht zufrieden. Neben einem gewissen Umfang des Artikels, möchte ich inspirieren und ein paar praktische Tipps geben.

Mehr Zeit schaffen

Wie der ein oder andere evtl. bereits festgestellt hat, habe ich den Veröffentlichungszyklus auf alle 4 Wochen umgestellt. Man könnte meinen, ich hätte somit mehr Zeit. um z.B.  ein Buch zu schreiben 😉 Tatsache ist, ich beschäftige mich seit einigen Tagen wieder intensiver mit dem Thema. Eine gute Basis müsste mit den rund 85 Blogartikeln auf VITAMINP.info auch vorhanden sein. Aktuell beschäftige ich mich mit dem möglichen USP, dem Unique Selling Point und der Struktur des Buches. Es gibt bereits eine ganze Reihe von Büchern über Produktivität, Kreativität, Agiles Arbeiten und Sketchnotes. Wie könnte ich das kombinieren, ergänzen und aufbereiten, damit es für dich interessant ist?

Wer bist du?

Wer genau bist du eigentlich? Ja, ich meine tatsächlich dich! Dich als Leser dieses Artikels und Blogs. Warum liest du meine Artikel? Was bewegt dich bei mir vorbeizuschauen? Bist du zufällig hier? Hast du nach Sketchnote Bildern gesucht, nach kreativer Produktivität oder hatte ich einfach nur Glück, dass du hier gelandet bist? Was bewegt dich? Was sind deine alltäglichen Herausforderungen? Um ehrlich zu sein, die Zielgruppe für seine Publikationen zu kennen, sollte eine der wichtigsten Dinge sein, die man als Blogger bzw. Autor wissen sollte. Auf eine bestimmte Fokusgruppe habe ich mich bewusst nie konzentriert. Ich habe immer geschrieben was mich bewegt hat, was ich in der Arbeitswelt erfahre oder mich zum Nachdenken gebracht hat.

Danke für 2 Minuten deiner Zeit und der Beantwortung einer Handvoll simpler Fragen zu meinem Blog in einer Mini-Umfrage:

–> https://www.surveymonkey.de/r/SC9FTP9

Schritt für Schritt

Unsere Hobbys haben wir zusätzlich zu unserem eigentlichen fulltime Job. In meinem Fall sind es mein Blog, Sketchnotes/Visualisieren, CrossFit, Motorrad, die KREATIVE-DARMSTADT und dies und das. Das alles neben dem Wichtigsten in meinem Leben – meiner Familie! All das muss irgendwie in den Wochenplan und Alltag integriert werden. Das ist nicht immer ganz leicht.

Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, in kleinen Schritten voranzukommen. Meine Zielgruppe genauer zu kennen und an einem möglichen USP zu feilen. Das ist mein erster Schritt. Ich würde mich extrem freuen, wenn du mir hierbei helfen könntest.

Das Wichtigste für ein Buch ist…

Natürlich beende ich diesen Artikel nicht ohne ein paar Ideen in Form einer Sketchnote ;-).

Vom Blog zum Buch – Sketchnote – VITAMINP.info

Vorab habe ich mir überlegt, was die wichtigsten Punkte sind, um ein Buch zu schreiben. Bei meinem visuellen Brainstorming (siehe Grafik) kam ich auf folgende Punkte:

• IDEE: Jedes Buch basiert auf einer initialen Idee. Meine Idee ist, das Arbeiten und das Privatleben kreativer, produktiver zu machen und vor allem für das Wesentliche mehr Zeit zu haben
• DER USP: Was macht das Buch einzigartig? Tja, das ist u.A. ein Punkt, der mich noch umtreibt. Ggf. hast du eine Idee für mich. Was könnte ich dir als Leser bieten?
• STRUKTUR: Die initiale Idee ist das eine. Mit nur einer Idee füllt man kein Buch. Es braucht Struktur. Welche Themen möchte ich behandeln? Wie ist die Reihenfolge? Und wie ergibt sich dem Leser der rote Faden?
• MARKTANALYSE: Es ist bestimmt vermessen zu glauben, dass man selbst auf eine ganz neue Idee kam, die noch keiner vor mir hatte. Leider gibt es schon einige super Bücher auf dem Markt, die ich gerne geschrieben hätte. Ich frage mich, was wird auf dem Markt nachgefragt und welche Nische gibt es noch für mich?
• ZIELGRUPPE: Ein Thema, das ich wie gesagt nicht explizit untersucht habe, ist die Zielgruppe. Siehe meine Gedanken oben.
• … SCHREIBEN: Wie wir alle wissen, an einer Idee scheitert es meistens nicht. Die Umsetzung ist die Kunst. Ich behaupte mal ganz kühn, die Lösung besteht aus 10% Idee und 90% MACHEN. Also los, ab ans Werk. #notizanmich 😉

Ich bin schon gespannt wohin mich diese Reise – vom Blog zum Buch – bringt. Was denkst du, gibt es einen Nische für mich und die Themen aus meinen Blog? Danke für dein Feedback.